Autor: Christiane B. Bethke

Heaven and Earth Ausstellung

Heaven and Earth

Heaven and Earth Kunst – Raum – Begegnung Die Generatorenhalle, erbaut 1905, mit ihrer üppigen Gestaltung im Inneren, dem Kachelboden und den bogenförmigen Wandnischen, hat einen starken Eigencharakter. Die besondere Wirkung dieser Halle inspirierte die beiden Künstler Christiane B. Bethke und Rainer Kiel zu der Ausstellung Heaven and Earth. Angelehnt an ihre künstlerische Ausrichtung war es naheliegend, den „Heaven“ von Rainer Kiel durch seine Mobiles füllen und Christiane B. Bethke den Bereich „Earth“ realisierte eine für sie typische Streuung. So wurde der Himmel mit einem minimalistischen Mobile aus alten Vynilplatten erfüllt. Diese Klarheit passte sich gut in die architektonische Üppigkeit der Halle an. Christiane B. Bethke konzentrierte sich auf das Ebenerdige. Sie fokussierte sich auf eine klare Sichtbarkeit ihrer Installation, die die vorgegebene Struktur der Bodenfliesen einerseits bricht, anderseits fast unmerklich ergänzt. In Farbe und Form gehen die Werke der beiden Künstler einen besonderen Dialog ein. Earth Earth – Erde wird nicht nur symbolisch verstanden. Mehr als 650 l Erde verteilt Christiane B. Bethke auf 40 von ihr definierte Flächen. Auf diese gestreuten „Erdteppiche“ setzt …

Christiane Bethke - Ruhrgold

Ruhrgold

Ruhrgold Eine ungewöhnliche Reise durchs Revier Zum ersten Mal in der Geschichte des Ruhrgebiets „rollt“ eine zwei Meter große Kohlekugel durchs Revier. Die Künstlerin Christiane B. Bethke zeigt die Skulptur an prägnanten Orten: Ob hängend am Förderturm der Zeche Hugo, rudernd im Kirchboot auf dem Rhein-Herne-Kanal oder rollend auf dem Solardach des Wissenschaftsparks. Die Menschen bleiben nicht nur Betrachter, sie werden Teil der Kunstaktionen und agieren in unterschiedlichen Rollen mit. Ruhrgold verbindet mit den zwölf unterschiedlichen Stationen auf künstlerisch inszenierte Weise Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges. Station 01 Zentralhafen Bottrop Auf dem Gelände des Zentralhafens der Kokerei, fertig die Künstlerin die Skulptur aus Anthazitkohle eine 2 Meter große Kohlekugel. Als Start ihrer Reise wird sie anschließend von den Bergleuten in die „weißen Alpen“ des Reviers gerollt. Station 01 Station 02 Wissenschaftspark Gelsenkirchen Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen wird mit Hilfe eines Krans die 200 kg schwere Skulptur auf das vierzehn Meter hohe und dreihundert Meter lange Solardach gezogen. Die Kohlekugel trifft hier als temporäres Kunstwerk in einem neuen Kontext auf die Solaranlage und kann von den Besuchern des …